Gestartet sind wir in Bellaluna (1087 m; zwischen Tiefencastel und Bergün). Unsere erste Nacht haben wir in Preda (1789 m) verbracht. Am 2. Tag ging es von Preda über die Albulapasshöhe rauf zur E-schahütte (2594 m) und anschliessend runter nach Zuoz (1692 m). Am 3. Tag ging es weiter über Zernez (1473 m) der Ofenpassstrasse entlang zur Alp Buffalora (1968 m). Dann über Jufplaun (2349 m) wieder runter zur Alp Mora (2084 m). Am 4. Tag sind wir von der Alp Mora runter nach Furom (1600 m) im Münstertal und von dort rauf nach Lü (1920 m) geritten. Von dort ging es weiter über den Paso da Costainas (2251 m) nach S-charl und anschliessend nach San Jon (1389 m) bei Scuol. Am 5. Tag hat Bruno noch einen Zahn dazu gelegt und wir sind ca. 60 Distanzkilometer bzw. ca. 80 Leistungskilometer geritten: über Scuol (1198 m) rauf nach Ftan (1633 m) runter nach Ardez (1432 m) und dann alles dem rechten Innufer entlang nach Zernez (1473 m). Von dort ging’s weiter dem linken Innufer entlang nach Cinuos-chel (1613 m) wo wir in Val Susauna abgebogen sind. Nach einem Halt in Susauna ging es weiter nach der Alp Funtauna (2192 m). Am 6. und letzten Tag sind wir von der Alp Funtauna zur Keschhütte (2632 m) geritten. Anschliessend ging es dann runter nach Chants (1822 m) und über Latsch, Stugl wieder zurück nach Bellaluna.Während den 6 Tagen sind wir meistens geritten. Trotz anspruchsvollem Gelände haben wir lange Trabstrecken gemacht. Für die Pferde nicht nur konditionell sondern auch bezüglich der Belastung der Hufe und Bänder eine beträchtliche Herausforderung. Umso erstaunlicher, dass nichts passiert ist und alle Pferde am Ende einen fitten Eindruck gemacht haben. Von meinem Pferd Chess kann ich sagen, dass er psychisch und pyhsisch noch nie einen so guten Eindruck gemacht hat wie in den Tagen nach dem Passritt.


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